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V8 – Die Rache der Nitros (2015)

In „V8 – Die Rache der Nitros“ knüpfen die Abenteuer der jungen Rennfahrer Robin, David, Kiki Lilou und Luca genau dort an, wo sie aufgehört haben. Drei Monate nach ihrem Eintritt in den Rennzirkus träumen sie weiterhin davon, auf die geheimnisvolle Burg zu gelangen, die schon viele Weltmeister hervorgebracht hat.

V8-2: Die Rache Der Nitros
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Georg Sulzer, Maya Lauterbach, Samuel Jakob (Schauspieler)
  • Joachim Masannek (Regisseur) - Joachim Masannek (Autor) - Christian Becker (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Während sie sich in den Hügeln verstecken, um ihr Training fortzusetzen, müssen sie zahlreiche Hindernisse überwinden. Familienkonflikte und juristische Probleme setzen dem Team zu, doch mit der Unterstützung von Angelina, der Mutter der Geschwister, halten sie an ihrem Traum fest. Ihre Freundschaft wird auf die Probe gestellt, als sie gegen die Nitro-Freaks antreten müssen, ein Team, das ihnen in Sachen Fähigkeiten in nichts nachsteht.

Drehorte, Regie und Besetzung von „V8 – Die Rache der Nitros“

Im Jahr 2015 setzte Joachim Masannek die V8-Filmreihe mit „V8 – Die Rache der Nitros“ fort. Als Regisseur und Drehbuchautor schuf er ein spannendes Abenteuer für Kinder. Der Film knüpft an die Ereignisse von „V8 – Du willst der Beste sein“ an. Mit einer Länge von 92 Minuten und einer FSK-Freigabe von 0 Jahren zielt er auf ein junges Publikum ab. Die Produktion übernahm Christian Becker, während Peter Horn und Andrej Melita die musikalische Untermalung lieferten. Benjamin Dernbecher führte die Kamera und Claus Wehlisch war für den Schnitt verantwortlich.

Die Besetzung besticht durch talentierte junge Schauspieler. Georg Sulzer brilliert in der Rolle des David Michele. Maya Lauterbach spielt dessen Schwester Luca Michele mit viel Herz. Samuel Jakob überzeugt als Robin Veit Acht, ein weiterer wichtiger Charakter. Der Auto-Film feierte am 29. Oktober 2015 seine Premiere in den deutschen Kinos.

Handlung und Filmkritik zum Film „V8 – Die Rache der Nitros“

Drei Monate nach ihrem ersten Abenteuer streben Robin, David, Kiki Lilou und Luca weiterhin nach ihrem großen Traum: der Teilnahme am legendären Rennen auf der Burg. Diese geheime Strecke gilt als Wiege aller Rennsportlegenden. Kinder und Jugendliche treten hier gegeneinander an, fernab der Augen Erwachsener. Ihr Weg dorthin ist jedoch mit neuen Herausforderungen gepflastert. Seit ihrem letzten Rennen sind die vier Freunde auf sich allein gestellt, unterstützt nur von Angelina, der Mutter von David und Luca. Sie verbergen sich und trainieren heimlich, um trotz des Verbots ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Zu Beginn des Films führt Masannek das Publikum mit einer dynamischen Montage in die aktuelle Lage der Protagonisten ein. Der Talentscout Pan ist verschwunden, und familiäre Konflikte belasten die jungen Fahrer. Kommissar Habichts Eingreifen hat die Situation zusätzlich verschärft, indem er nahe Angehörige ins Gefängnis brachte. Trotz dieser Widrigkeiten gibt das Team nicht auf. Versteckt in den Hügeln, halten sie an ihrem Traum fest und schmieden Pläne, wie sie trotz allem auf die Burg gelangen können. Ihre Entschlossenheit zeigt, dass sie bereit sind, jedes Hindernis zu überwinden, um ihre Ziele zu erreichen.

Erste Romanzen

Im Verlauf der Handlung nimmt die Geschichte Fahrt auf und die Beziehungen zwischen den Charakteren vertiefen sich. Als neues Gegnerteam treten die Nitro-Freaks auf, eine Gruppe talentierter Rennfahrerinnen. Dieser Wettstreit zwingt die V8 zu Zusammenhalt und persönlichem Wachstum. Zwischen den packenden Rennen entwickeln sich erste zarte Romanzen, die einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen geben. Die Mädchen, insbesondere Kiki Lilou und Luca, gewinnen an Selbstbewusstsein und behaupten sich in der männlich dominierten Welt des Rennsports. Durch diese Erfahrungen reifen die Freunde nicht nur als Team, sondern auch als Individuen.

In „V8 – Die Rache der Nitros“ setzt Joachim Masannek die Geschichte der jungen Rennfahrer fort, wobei erneut Robin im Zentrum der Ereignisse steht. Diesmal sieht er sich mit familiären Spannungen konfrontiert, als seine Mutter ihn drängt, für ein gegnerisches Team anzutreten. Masanneks Fortsetzung folgt dem bewährten Schema des ersten Teils, indem sie spektakuläre Rennszenen mit Botschaften über Freundschaft und Teamgeist verknüpft.

Allerdings vermisst man die Tiefe zwischenmenschlicher Beziehungen, die im Auftaktwerk noch zu finden war. Stattdessen dominieren überzogene Dialoge und eine teilweise klischeehafte Darstellung des Rennsports. Die erwachsenen Nebenfiguren, gespielt von namhaften Schauspielern, bleiben unter ihren Möglichkeiten, was die Erwartungen an eine tiefgründigere Entwicklung der Geschichte unerfüllt lässt. Dennoch bietet der Film Unterhaltung, vor allem für ein jüngeres Publikum, das sich von der Dynamik der Autorennen und den farbenfrohen Charakteren mitreißen lässt.