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Manta Manta – Zwoter Teil (2023)

In „Manta Manta – Zwoter Teil“ hat Bertie seine Rennfahrerkarriere beendet und führt eine schlecht laufende Autowerkstatt. Als er mit der Rückzahlung eines Kredits in Rückstand gerät, plant er, an einem großen Rennen teilzunehmen, um das Preisgeld zu gewinnen und seine finanzielle Situation zu retten. Der Druck erhöht sich, als seine Ex-Frau Uschi ihn bittet, sich um ihren gemeinsamen Sohn Daniel zu kümmern. Bertie steht vor der Herausforderung, sein Auto in einen Rennwagen zu verwandeln und gleichzeitig eine Vater-Sohn-Beziehung aufzubauen. Kann Bertie in der kurzen Zeit alles meistern und seine Werkstatt retten?

Manta Manta - Zwoter Teil
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Sami Nasser, Jan-Philipp Jarke, Lukas Podolski (Schauspieler)
  • Til Schweiger(Regisseur) - Til Schweiger(Autor) - Viola Jäger(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Drehorte, Regie und Besetzung von „Manta Manta – Zwoter Teil“

Manta Manta – Zwoter Teil“ ist eine deutsche Actionkomödie, die am 30. März 2023 in die Kinos kam. Der Film, inszeniert von Til Schweiger, markiert die Fortsetzung des 1991 erschienenen Klassikers „Manta, Manta“. In den Hauptrollen sind Til Schweiger als Bertie Katzbach, Tina Ruland als Uschi, Michael Kessler als Klausi, Tim Oliver Schultz als Daniel Katzbach und Luna Schweiger als Mücke Katzbach zu sehen. Weitere Rollen übernahmen Tamer Tıraşoğlu als Salem, Ronis Goliath als Tyrese, Alena Gerber als Anna, Nilam Farooq als Siri, Justus Johanssen als Rico und Emma Drogunova als Leonie. Der Film hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren und eine Laufzeit von 127 Minuten.

Die Produktion lag in den Händen von Viola Jäger, Christoph Müller und Philipp Reuter, während Martin Todsharow die Musik beisteuerte. René Richter übernahm die Kameraarbeit, und der Schnitt wurde von Til Schweiger und Steven Wilhelm durchgeführt. Gedreht wurde unter anderem in Köln, wo auch die Premiere am 26. März 2023 stattfand. Trotz der Kontroversen um Til Schweigers Verhalten am Set, die nach der Veröffentlichung des Films aufkamen, erreichte „Manta Manta – Zwoter Teil“ mit 370.000 Besuchern am ersten Wochenende die Spitze der deutschen Kino-Charts. In der dritten Woche überschritt der Film die Marke von einer Million Zuschauern und übertraf damit den Erfolg seines Vorgängers.

Handlung und Filmkritik zum Film „Manta Manta – Zwoter Teil“

Bertie hat seine Rennfahrerkarriere schon vor einiger Zeit beendet und betreibt eine schlecht laufende Autowerkstatt sowie eine Kartbahn. Als er mit der Rückzahlung eines Kredits in Rückstand gerät und die Bank droht, das Gelände zu pfänden, schmiedet er einen gewagten Plan. Er will an einem großen Rennen auf dem Bilster Berg teilnehmen und das Preisgeld gewinnen, um seine finanziellen Probleme zu lösen. Dafür muss er seinen alten Opel innerhalb eines Monats in einen Rennwagen verwandeln. Doch das Chaos wird perfekt, als seine Ex-Frau Uschi auftaucht und ihn bittet, sich um ihren gemeinsamen Sohn Daniel zu kümmern.

Während Bertie versucht, seinen Opel für das Rennen vorzubereiten, stellt ihn das Zusammenleben mit Daniel vor neue Herausforderungen. Daniel, der seinen Vater kaum kennt, will ebenfalls Rennfahrer werden. Zwischen den beiden entwickelt sich langsam eine Vater-Sohn-Beziehung, während sie gemeinsam am Auto arbeiten. Uschi, die inzwischen einen gut laufenden Friseursalon führt, unterstützt die beiden und muss sich gleichzeitig mit ihrem neuen Partner Gunnar auseinandersetzen. Die Rivalität zwischen Bertie und Gunnar eskaliert, was die ohnehin angespannte Situation weiter verschärft.

Rennen gegen die Zeit

Das Rennen auf dem Bilster Berg wird zum Höhepunkt des Films. Bertie und Daniel treten gemeinsam an, um das Preisgeld zu gewinnen und die Werkstatt zu retten. Während des Rennens müssen sie sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen und einige Hindernisse überwinden. Letztendlich führt die Zusammenarbeit von Vater und Sohn zu einem emotionalen und spannenden Finale. Bertie erkennt, wie wichtig Familie und Zusammenhalt sind, und findet durch das Abenteuer eine neue Perspektive für sein Leben.

Manta Manta – Zwoter Teil“ enttäuscht trotz nostalgischer Erwartungen viele Kritiker. Til Schweigers typischer Mix aus Kitsch und derben Witzen wirkt oft fehl am Platz. Der Film springt unentschlossen zwischen albernen Szenen und emotionalen Momenten, wobei letzteres durch klischeehafte Dialoge und übermäßige Sentimentalität auffällt. Die Vater-Sohn-Beziehung steht im Fokus, verliert jedoch durch unnötigen Slapstick an Tiefe. Das finale Autorennen bietet Spannung, kann aber die vorherigen Schwächen nicht ausgleichen. Kritiker bemängeln zudem die flache Charakterentwicklung und die überzogene Länge des Autofilm. Trotz guter Chemie zwischen Schweiger und Tina Ruland gelingt es nicht, an den Charme des Originals anzuknüpfen​.