Ricky Bobby – König der Rennfahrer (2006)
„Ricky Bobby – König der Rennfahrer“ zeigt das turbulente Leben eines NASCAR-Fahrers, der sich von einem bescheidenen Mechaniker zum gefeierten Rennsporthelden hocharbeitet. Mit seinem besten Freund Cal Naughton, Jr. an seiner Seite dominiert Ricky die Rennstrecke. Doch als der arrogante französische Fahrer Jean Girard ins Team kommt, gerät Rickys Erfolg ins Wanken. Ein schwerer Unfall verändert nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Privatleben. Seine Familie und Freunde spielen eine zentrale Rolle bei seinem schwierigen Weg zurück. Wird Ricky Bobby es schaffen, sein Selbstvertrauen und seinen Platz im Rennsport zurückzuerlangen?
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Will Ferrell, John C. Reilly, Sacha Baron Cohen (Schauspieler)
- Adam McKay(Regisseur) - Judd Apatow(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Drehorte, Regie und Besetzung von „Ricky Bobby – König der Rennfahrer“
„Ricky Bobby – König der Rennfahrer“ ist eine Sportkomödie aus dem Jahr 2006, die unter der Regie von Adam McKay entstand. Will Ferrell übernahm nicht nur die Hauptrolle als Ricky Bobby, sondern war auch am Drehbuch beteiligt. John C. Reilly verkörpert seinen besten Freund Cal Naughton, Jr., während Sacha Baron Cohen als französischer Rennfahrer Jean Girard auftritt. Gary Cole spielt Ricky Bobbys Vater Reese, und Michael Clarke Duncan gibt den Crewchef Lucius Washington. Gedreht wurde der Film hauptsächlich in North Carolina, darunter auf dem Lowe’s Motor Speedway in Concord.
Die Komödie dauert 110 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben. Neben der humorvollen Handlung sind auch die authentischen Rennszenen ein Highlight des Films. Die Musik stammt von Alex Wurman, und Oliver Wood führte die Kamera. Mit einem Einspielergebnis von 163 Millionen US-Dollar weltweit wurde der Film ein großer Erfolg. Besonders in den USA war er während seiner Veröffentlichung in den Kinos äußerst beliebt.
Handlung und Filmkritik zum Film „Ricky Bobby – König der Rennfahrer“
Ricky Bobby wird in North Carolina geboren, wo er schon früh den Lebensstil seines Vaters Reese übernimmt. Durch dessen Motto „If you ain’t first, you’re last“ entwickelt Ricky eine unerschütterliche Leidenschaft für das Rennfahren. Fünfzehn Jahre später ergreift Ricky eine Chance, als er bei Dennit Racing als Ersatzfahrer einspringt. Schnell steigt er zum erfolgreichen NASCAR-Fahrer auf und heiratet Carley. Gemeinsam mit seinem besten Freund Cal Naughton, Jr. bilden sie ein unschlagbares Team. Doch als der französische Rennfahrer Jean Girard dem Team beitritt, verändert sich Rickys Leben drastisch.
Girard übertrifft Ricky auf der Rennstrecke, und ein folgenschwerer Unfall bringt Rickys Karriere ins Wanken. Nach seinem Sturz ins mentale und physische Chaos verliert er nicht nur seine Rennfahrerposition, sondern auch seine Frau an Cal. Er zieht bei seiner Mutter Lucy ein, die versucht, seine zwei frechen Söhne zu erziehen. Mit Hilfe seines Vaters Reese und seiner ehemaligen Assistentin Susan kämpft sich Ricky zurück ins Leben. Er beginnt langsam, sein Selbstvertrauen wieder aufzubauen und entwickelt mit Susan eine Romanze.
Das letzte Rennen
Beim finalen Rennen in Talladega treten Ricky und Girard erneut gegeneinander an. Nachdem sie in den letzten Runden zusammenstoßen, laufen beide zu Fuß über die Ziellinie. Obwohl Ricky das Rennen technisch verliert, findet er inneren Frieden, da er nun die Unterstützung seiner Familie hat. Er und Cal versöhnen sich, und Ricky verabschiedet sich von seinem bisherigen Fokus auf Erfolg. Am Ende steht nicht der Sieg im Vordergrund, sondern die Bedeutung von Freundschaft und Familie.
„Ricky Bobby – König der Rennfahrer“ bietet eine temporeiche Mischung aus überdrehter Komik und satirischer Gesellschaftskritik. Regisseur Adam McKay setzt auf absurde Momente und prägnante Figuren, die von einem gut aufgelegten Ensemble getragen werden. Will Ferrell überzeugt in seiner Paraderolle als Ricky Bobby, ein selbstgefälliger Rennfahrer, der durch sein Ego und eine Konkurrenz mit dem exzentrischen Jean Girard, gespielt von Sacha Baron Cohen, herausgefordert wird. Die Gags treffen oft ins Schwarze, auch wenn manche Szenen übertrieben wirken. Trotz der grotesken Situationen schafft es der Film, Themen wie Selbstfindung und Freundschaft humorvoll zu behandeln und zu unterhalten.